
PC zusammenbauen -
Gaming PC oder Desktop PC für Arbeit & zu Hause bauen
Ihr alter PC hat die besten Tage hinter sich, nun wird es Zeit, sich nach einem neuen umzuschauen. Allerdings möchten Sie diesmal einen Rechner, der genau auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist. Sie haben sich bereits umgeschaut, konnten aber keinen Komplett-PC finden, der die Komponenten bietet, die Sie sich für Ihren neuen Rechner wünschen. Dann bleibt nur noch eins: den PC selber zusammenbauen. Das gibt Ihnen die Möglichkeit, sich alle Komponenten nach Ihren Wünschen selbst zusammenzustellen. Worauf Sie dabei achten müssen und wie Sie das Gerät ganz einfach zusammenbauen erfahren Sie in unserem Ratgeber.
Das Thema im Überblick
- Was sollte beim PC zusammenbauen beachtet werden?
- Welche Komponenten braucht ein guter PC?
- Welche Teile sind für einen Gaming PC wichtig?
- In welcher Reihenfolge baue ich meinen PC zusammen?
- Welche Vorteile hat ein Selbstbau-PC vs. Komplett-PC?
- Welche Nachteile hat ein Selbstbau-PC vs. Komplett-PC?
- Ist es billiger, einen PC selber zu bauen?
- Wie viel kostet es, einen PC zusammenbauen zu lassen?
- Fazit

Eigentlich ist der Zusammenbau gar nicht so schwer, es ist viel wichtiger, zuvor die richtigen Komponenten zu finden. Die Bauteile müssen kompatibel sein und auch die richtige Leistung bringen. Bei der Auswahl der Komponenten muss immer darauf geachtet werden, dass sie miteinander kompatibel sind und sich eine gute Konfiguration ergibt. Eine Auswahl der besten Komponenten bringt gar nichts, wenn sie nicht reibungslos zusammenarbeiten. Wichtig ist, sich zunächst einmal für Intel oder AMD zu entscheiden. Bei dem gewählten Hersteller sollte bei der weiteren Auswahl geblieben werden. Es ist beispielsweise nicht möglich, ein AMD Mainboard mit einem Prozessor von Intel zu kombinieren. Zudem ist es auch wichtig, dass alle Komponenten möglichst auf einer Leistungsebene liegen. Eine besonders starke Grafikkarte kann ihre Stärken nicht ausspielen, wenn die restlichen Komponenten nicht mithalten können.
Eine wichtige Rolle spielt auch das Netzteil. Dieses stellt sicher, dass alle Komponenten mit ausreichend Strom versorgt werden. Damit es diese Aufgabe erfüllen kann, ist es wichtig, dass der gesamte Wattverbrauch aller Komponenten des Rechners genau ermittelt und dementsprechend das Netzteil gekauft wird.
Ebenfalls sehr wichtig sind die Maße der einzelnen Bauteile. Ist das Gehäuse zu klein, werden die Bauteile nicht hineinpassen. Kleine PC Gehäuse sehen vielleicht schick aus und nehmen wenig Platz weg, aber wenn die Komponenten nicht eingebaut werden können, muss ein größeres Gehäuse gewählt werden. Vor dem Kauf der Teile sollte daher sichergestellt werden, dass sie auch wirklich in das gewünschte Gehäuse passen.

Jeder PC benötigt gewisse Komponenten, um ordnungsgemäß funktionieren zu können. Dazu zählen neben dem Mainboard und der CPU auch Arbeitsspeicher, Festplattenspeicher, Lüfter, Netzteil, Grafikkarte und Gehäuse. Allerdings stehen diese Komponenten in unterschiedlichen Varianten zur Verfügung. Sie unterscheiden sich in der Leistung und somit auch im Preis. Welche Varianten die passenden sind, kommt immer darauf an, wie der PC genutzt werden soll und welche Anforderungen an ihn gestellt werden. Ein Rechner, der lediglich für Office-Anwendungen genutzt werden soll, braucht nicht so hochwertige Komponenten wie Modelle, die als Gaming PC eingesetzt werden sollen.
Grundsätzlich benötigt ein Gaming PC natürlich die gleichen Teile wie ein Office-PC, allerdings gibt es bestimmte Komponenten, die für einen Gaming PC besonders wichtig sind. Er wird erst durch seine sehr leistungsfähige Hardware zu einem Gaming PC. Der Aufbau ist gleich, allerdings benötigt er eine sehr leistungsstarke Hardware, da die Spiele für gewöhnlich recht hohe Anforderungen haben. Das Herzstück des Rechners, die CPU, sollte besonders leistungsstark sein und über eine möglichst hohe Taktfrequenz verfügen. Es ist zudem vorteilhaft, wenn die CPU viele Kerne besitzt. In diesem Fall ist es wirklich so, dass mehr besser ist. Damit die CPU richtig gekühlt wird, ist ein passender CPU-Kühler erforderlich. Oft kommen dafür Luftkühler zum Einsatz. Wer sich allerdings einen High-End-Gaming-PC zusammenstellen möchte, sollte besser auf eine Wasserkühlung setzen. Das Mainboard, auf dem die CPU befestigt wird, muss optimal zum Prozessor passen. Das bedeutet, dass sowohl der Sockel als auch der Chipsatz genau passen müssen.
Der Arbeitsspeicher eines Gaming PCs sollte bestenfalls 16 GB haben. Zwar sind auch 8 GB ausreichend, aber mit 16 GB sind die Spielmöglichkeiten noch besser und die Spiele laufen richtig schön flüssig. Entscheidend für ein optimales Gaming-Erlebnis ist aber auch die Grafikkarte. Während einfache Onboard-Grafikkarten für Büroarbeiten durchaus ausreichend sind, benötigt ein Gaming PC eine separate Grafikkarte. Beim Kauf sollte auf den FPS-Wert geachtet werden. Je höher dieser Wert ist, desto besser ist die Leistung der Karte. Eine Rolle spielen aber auch die Taktrate sowie der Grafikspeicher. Es ist empfehlenswert, eine Grafikkarte mit mindestens 8 GB Arbeitsspeicher zu wählen. Das Netzteil des Rechners muss besonders leistungsstark sein, da die einzelnen Komponenten aufgrund ihrer hohen Leistung viel Strom verbrauchen. Der interne Speicherplatz sollte möglichst groß sein. Zum Einsatz kommen für gewöhnlich SSD Festplatten, da sie geräuschlos arbeiten, sehr stabil sind und zudem schneller als eine HDD Festplatte. Die meisten Gaming PCs sind aber mit einer Kombination aus HDD und SSD ausgestattet. Beim Gehäuse ist lediglich darauf zu achten, dass alle Bauteile darin untergebracht werden können.
Einfach alle Packungen öffnen, die Bauteile herausholen und einbauen – so einfach ist es dann doch nicht. Es gibt eine Reihenfolge, in der die Komponenten eingebaut werden sollten.
Mainboard Vorbereitung
Generell sollte der Zusammenbau immer damit beginnen, dass die Hände geerdet werden. Ansonsten kann es passieren, dass empfindliche Bauteile kleine Stromstöße verpasst bekommen und dadurch beschädigt werden. Das Erden kann durch spezielle Tücher erfolgen oder durch das Anfassen des Schutzkontakts einer Steckdose. Danach wird das Mainboard ausgepackt und auf einen nicht-statischen Untergrund gelegt.
Der erste Schritt ist das Anbringen der CPU und des Arbeitsspeichers auf dem Mainboard. Dieser Schritt sollte unbedingt als erstes durchgeführt werden, da es nicht mehr so einfach ist, an den Sockel heranzukommen, wenn das Mainboard erst einmal eingebaut ist.
CPU einbauen
Damit die CPU eingebaut werden kann, muss zunächst der Sockel geöffnet werden. Dafür wird der Bügel nach unten gedrückt und nach rechts geschoben. Dann wird er, zusammen mit dem Deckel, nach oben geklappt. Dabei muss unbedingt darauf geachtet werden, dass die Sockel-Pins, die sich darin befinden, nicht berührt werden. Ansonsten könnten sie sich verformen oder abbrechen. Ebenso sollte beim Auspacken der CPU darauf geachtet werden, dass die Kontakte an der Unterseite nicht berührt werden. Nun wird ein klein wenig Fingerspitzengefühl benötigt, um die CPU einzusetzen. Sowohl an der CPU als auch auf dem Sockel gibt esje zwei Einkerbungen. Diese helfen dabei, die richtige Position zu finden, um die CPU einzusetzen. Hilfreich ist auch ein Dreieck, das sich an einer Ecke der CPU befindet. Auch am Sockel befindet sich ein solches Dreieck. Dadurch gelingt die richtige Positionierung sehr leicht. Die CPU muss ganz langsam in den Sockel eingelassen werden, auf keinen Fall einfach hineinfallen lassen. Die Sockel-Klappe wird nach dem Einsetzen wieder geschlossen. Dabei sollte sich die Schutzhülle automatisch lösen, diese muss dann entfernt werden. Ist das nicht der Fall, muss die Schutzhülle manuell gelöst und herausgenommen werden.
CPU-Lüfter anbringen
Der Einbau der CPU wird durch den Einbau der Kühlung abgeschlossen. Rund um den Sockel herum sind vier Löcher zu finden. Daran wird der CPU Lüfter mithilfe von Wärmeleitpaste angebracht. Er muss lediglich aufgesetzt und mit den entsprechenden Stützen befestigt werden. Diese müssen in den Löchern einrasten.
Arbeitsspeicher einbauen

Der Arbeitsspeicher kann ganz leicht eingebaut werden. Es muss dabei nur die Einkerbung am Steckplatz und am RAM-Riegel beachtet werden. Vor dem Einbau müssen zwei Klappen am Mainboard geöffnet werden, danach kann der Arbeitsspeicher von oben mit der richtigen Seite (Einkerbung) in den Steckplatz gesteckt werden. Befindet sich der Riegel in der richtigen Position werden beide Sicherungen in die seitlichen Einkerbungen einklicken. Oft ist notwendig, den Arbeitsspeicher mit etwas mehr Kraft einzusetzen. Wichtig ist aber, dass die Verschlüsse immer richtig eingerastet sind.
Gehäuse Vorbereitung
Im Gehäuse befinden sich Zubehör und unterschiedliche Schrauben, die beispielsweise das Befestigen von Festplatten ermöglichen. Bei den meisten Gehäusen müssen zum Öffnen hinten zwei Schrauben entfernt werden, dann kann die Seitenwand nach hinten weggezogen werden. Oft ist im Festplattenschacht das Zubehör zu finden. Weiterhin befinden sich im Gehäuse für gewöhnlich auch verschiedene Kabel. Für das spätere Einbauen des Mainboards ist es notwendig, die Halterungsschrauben dafür anzubringen. Die Anleitung dafür, wo genau die Schrauben passend zum Board angebracht werden müssen, ist in der Beschreibung zu finden. Zudem muss noch die Rückblende befestigt werden. Das geht am einfachsten, wenn die Rückblende von innen nach außen gedrückt wird. Zunächst wird eine Seite am Rand des Lochs im Gehäuse fixiert, danach wird die Blende nach und nach an den Kanten zur anderen Seite hin festgedrückt. Die Rückblende ist erst dann wirklich sicher fixiert, wenn dies durch ein Einrastgeräusch bestätigt wird.
Mainboard einbauen
Es kann etwas schwierig werden, das Mainboard genau an die Stelle der Rückblende zu drücken, an die es gehört. Zunächst sollte die Rückblende überprüft werden. An ihr sind kleine Stifte befestigt, die in das Gehäuseinnere ragen. Es ist durchaus möglich, dass diese verbogen sind und beim Einbau des Mainboards in den Anschluss-Port geraten. Daher ist es ratsam, diese kleinen Stifte etwas nach oben und unten zu biegen. Dadurch wird verhindert, dass sie in die Port-Kontakte geraten. Dann kann das Gehäuse vorsichtig an den Rändern hochgehoben und auf die Halterungsschrauben gelegt werden. Befindet sich das Mainboard ganz unten, wird es gegen die Rückblende gepresst. Dadurch werden die Ports in die entsprechenden Öffnungen gedrückt. Ist alles richtig angebracht, werden die Schrauben an den Halterungen montiert. Viele Gehäuse verfügen über ein kleines Loch, das sich oberhalb des Mainboards befindet. Das ist für das Kabelmanagement vorgesehen. Oft wird auch ein Verlängerungskabel mitgeliefert, mit dessen Hilfe die Verkabelung hinter dem Mainboard durchgeführt werden kann.
Grafikkarte anbringen
Bei den meisten Mainboards befindet sich der passende Anschluss direkt unter der CPU. Für gewöhnlich befinden sich an der linken Seite noch ein paar Abdeckungen des Gehäuses, die vor dem Einbau entfernt werden müssen. Dann kann der Einbau erfolgen. Dafür muss die Halterung nach rechts gedrückt werden, schon kann die Grafikkarte eingesetzt werden. Die Anschlüsse der Karte müssen sich links befinden. Nachdem die Grafikkarte eingerastet ist, wird sie an der linken Seite noch mit passenden Schrauben befestigt. Auf der rechten Seite muss dann noch die Stromversorgung des Netzteils angeschlossen werden.
Netzteil einbauen

Ohne Strom kann kein Rechner arbeiten. Netzteile werden heute in den meisten Fällen unten im Gehäuse eingebaut. Dadurch erhalten die Lüfter Zugang nach außen. Am Boden befinden sich vier Erhöhungen oder kleine Kreise. Darauf muss das Netzteil gesetzt werden. Befestigt wird das Netzteil von außen mit vier oder fünf Schrauben.
Festplatten einbauen
Festplatten sollten immer möglichst am Schluss eingebaut werden, das gilt besonders für mechanische Festplatten. Sie sind empfindlich und können schnell kaputtgehen, wenn sie herunterfallen. Die meisten neuen Gehäuse verfügen über entsprechende Festplattenschächte. Die Festplatte muss nur in die passende Halterung geschoben und mit Schrauben befestigt werden. Bei einigen Modellen ist es auch so, dass die Platten nur eingeschoben werden müssen und dann einrasten. Für SSD Festplatten sind oft keine speziellen Einschübe vorhanden, mithilfe von zusätzlichen Halterungen können sie aber in die HDD Schächte geschoben werden.
Optische Laufwerke einbauen
Optische Laufwerke werden so installiert wie Festplatten. Sogar die Halterung ist in den meisten Fällen identisch. Es gibt nur einen Unterschied: Am Gehäuse muss die vordere Abdeckung entfernt werden, um beispielsweise das Laufwerk heraushängen zu können. Für Kartenleser kann eine entsprechende zusätzliche Halterung notwendig werden, um sie befestigen zu können. Am einfachsten können optische Laufwerke eingebaut werden, wenn die Abdeckungen entfernt werden und die Laufwerke von außen nach innen durch die Löcher geschoben werden. Sobald das Laufwerk in der richtigen Position sitzt, muss es im Gehäuse verankert werden.
Kabelmanagement
Das erste Kabel, das angebracht werden sollte, ist das des CPU Lüfters. Auf dem Mainboard ist dafür die Beschriftung CPU_FAN angebracht. Der Lüfter Stecker muss nur in diesen Anschluss gesteckt werden. Danach können alle anderen Kabel angeschlossen werden. Wie genau das geht, steht in den jeweiligen Beschreibungen. Kabelbinder sorgen für Ordnung im Gehäuse und halten überschüssige Kabel in Schach.
Fertigstellung
Nun ist das Zusammenbauen an sich erledigt, es müssen lediglich noch einige Hardware-Tests durchgeführt werden. So wird sichergestellt, dass der Rechner wirklich richtig funktioniert. Wichtig ist es, zunächst das BIOS zu updaten. Die aktuelle Version ist auf der Website des Herstellers des Mainboards zu finden. Wie genau das BIOS aktualisiert wird, ist von Mainboard zu Mainboard anders. Es ist auch ratsam, die Hardware zu testen. Dafür stehen verschiedene Programme zur Verfügung. Im Fokus sollten hier der Arbeitsspeicher, die Festplatte, die CPU und die Grafikkarte stehen.
Der größte Vorteil eines Selbstbau-PCs ist, dass das System absolut perfekt auf die Bedürfnisse des Nutzers zugeschnitten werden kann. Es kann immer genau die Komponente gefunden werden, die am besten zu den Anforderungen passt. Jeder kann selbst über Preis und Leistung entscheiden. Wer genau weiß, was er möchte, kann auch immer auf die Jagd nach Schnäppchen gehen oder gegebenenfalls auch auf ein anderes Modell ausweichen, das gerade im Angebot ist. Zudem macht es Spaß, seinen PC selbst zusammenzubauen. Gleichzeitig gibt es dabei einiges zu lernen. Außerdem gibt es kein Garantiesiegel am Rechner. Sollte ein Bauteil defekt sein, muss nur dieses eine Teil ausgebaut und eingeschickt werden. Eine Aufrüstung ist zudem problemlos jederzeit möglich.
Wie überall ist es auch beim Selbstbau so, dass er nicht nur Vorteile bringt, sondern auch Nachteile hat. Dazu zählt der Aufwand, der bei der Auswahl der passenden Komponenten betrieben werden muss. Es ist nicht immer einfach, in der großen Fülle der unterschiedlichen Modelle genau die zu finden, die optimal zueinander passen. Oft sind nicht alle gewünschten Komponenten in einem Shop erhältlich und müssen in mehreren Shops gekauft werden. Der Einbau erfordert zudem Zeit und zumindest ein klein wenig technisches Verständnis und Geschick. Sehr schnell kann es passieren, dass man beim Einbauen eines Bauteils mit dem Schraubendreher ausrutscht und dann vielleicht ein wichtiges Teil einer Komponente zerstört. In dem Fall ist der Schaden selbstverschuldet und muss auf eigene Kosten repariert werden. Dann verzögert sich auch der Zusammenbau, bis das neue Teil eingetroffen ist. Tritt ein Defekt auf, muss selbst herausgefunden werden, woran es liegt. Der Rechner kann nicht einfach eingeschickt und auf Garantie repariert werden, wie es bei einem Komplett-PC der Fall wäre.
Wer nicht unbedingt innerhalb von einer Stunde alle Bauteile benötigt und sich stattdessen lieber Zeit nimmt, nach günstigen Angeboten zu schauen, kann einiges an Geld sparen gegenüber einem Komplett-PC. Allerdings ist dafür wirklich etwas Geduld erforderlich, zudem kann die Suche recht aufwendig sein.

Die Kosten für den Zusammenbau eines PCs schwanken sehr stark. Während einige Anbieter den Rechner für ihre Kunden bereits für einen Preis von 50 € zusammenbauen, nehmen andere Anbieter dafür 150 oder 200 €. Hier ist es wirklich ratsam, zunächst zu schauen, ob der Rechner nicht doch selbst zusammengebaut werden kann, da der Selbstbau-PC ansonsten sehr schnell viel teurer werden kann als das Komplett-Modell.
Wer seinen eigenen Computer bauen möchte, sollte ein wenig über die benötigten Komponenten und deren Zusammenspiel miteinander wissen. Nur dann ist es möglich, die richtigen Bauteile auszuwählen und einen PC zu erhalten, der auch wirklich wie gewünscht funktioniert. Wenn Sie sich ein wenig Zeit lassen und sich näher damit befassen, werden Sie mit dem Rechner belohnt, den Sie sich schon immer gewünscht haben. Es hört sich schwieriger an, als es ist. Zudem werden Sie danach problemlos in der Lage sein, eventuelle Erweiterungen ohne Probleme selbst durchzuführen, da Sie Ihren Rechner ganz genau kennen und wissen, welche Möglichkeiten er noch bietet. Eine Erfahrung, die jeder einmal machen sollte.