Wärmeleitpaste für Prozessoren
Wärmeleitpaste füllt kleinste Unebenheiten auf und verbessert die Wärmeübertragung, z.B. von Chip/CPU zum Kühlkörper. Jetzt Wärmeleitpaste günstig kaufen.
- 4g Wärmeleitpaste mit Reinigungstuch
- 8g Wärmeleitpaste mit Spachtel
- Elektrisch nicht-leitend
- Wärmeleitfähigkeit ca. 8.5 W/m·K
- CPU Luft-Kühler für Prozessoren
- Sockel AM5, AM4, AM2/AM2+/AM3/AM3+, FM1/FM2/FM2+
- Sockel 2011-0/2011-1/2011-3/2066, 1851, 1700, 1150/1151/1155/1156/1200
- ARGB Beleuchtung
- 5g Wärmeleitpaste mit Spachtel
- Elektrisch nicht-leitend
- Wärmeleitfähigkeit ca. 5 W/m·K
- 4g Wärmeleitpaste
- Elektrisch nicht-leitend
- Wärmeleitfähigkeit ca. 5.6 W/m-k
- AIO Wasserkühlung für AMD und Intel Prozessoren
- Intel Socket 115x, 1200, 1700;, 1800 AMD Socket AM3(+), AM4, AM5
- Abmessung: 397 x 120 x 27 mm
- 135 cbm/h, 1,99 mm-H2O, 34,7 dBA
- 8g Wärmeleitpaste
- Elektrisch nicht-leitend
- Wärmeleitfähigkeit ca. 8.5 W/m·K
- 7-Zoll-Touch-Panel
- Auflösung von 1.024 x 600 Pixeln
- Anzeige von von Systemwerten oder als Shortcut-Bar
- Anschluss über USB-C
- CPU Luft-Kühler für Prozessoren
- AMD Sockel AM5, AM4
- Intel Sockel 2066/2011-v3/2011/1851/1700/1200/1151/1150/1155
- Art: CPU-Kühler, Luftkühler
- Geeignete Sockel: SP5
- Lautstärke: 23,3 dB bis 62,2 dB
- Drehzahl: 2.000 bis 8.600 U/min
- CPU-Kühler mit Lüfter für AMD Server
- Geeignete Sockel: AM4/AM5
- 1HE 85x110x27mm
- 4-Pin PWM Lüfter doppelt kugelgelagert
- Art: CPU-Kühler
- Geeignete Sockel: SP3
- Lautstärke: 52 dB(A)
- Drehzahl: 8.400 U/min
- CPU-Kühler mit Lüfter für AMD Genoa CPU
- Geeignete Sockel: SP5 (AMD EPYC 9000 Serie)
- 2HE 118 x 92.4 x 65 mm
- Kühlkörper aus Aluminium mit fünf Heatpipes
- 4-Pin PWM Lüfter doppelt kugelgelagert
- CPU Luft-Kühler für AMD EPYC und Threadripper Processoren
- AMD® Socket SP6 (sTR5)
- Aktive Kühlung bis TDP 225Watt, 59,80 dBA
- Abmessung: 119.0 x 79.0 x 66.0 mm (L×W×H) 2U,
- Art: CPU-Kühler, Luftkühler
- Geeignete Sockel: Intel 3647
- Lautstärke: 23,3 dB bis 62,2 dB
- Drehzahl: 2.000 bis 8.000 U/min
- Art: CPU-Kühler, passiv
- Geeignete Sockel: SP5
Wärmeleitpaste ist wichtig für eine gute Wärmeleitfähigkeit und sorgt dafür, dass Komponenten wie die CPU vor Überhitzung geschützt werden.
- Was ist Wärmeleitpaste?
- Wo kommt Wärmeleitpaste zum Einsatz?
- Worauf sollte man beim kauf von Wärmeleitpaste für die CPU achten?
- Was bedeutet Wärmeleitkoeffizient?
- Was muss man bei der maximalen Temperatur beachten?
- Was bedeutet elektrisch leitend oder elektrisch nicht leitend?
- In welchen Packungsgrößen bekommt man Wärmeleitpaste bei computeruniverse zu kaufen?
- Wärmeleitpaste vs. Wärmeleitpads
- Lesetipp Techblog: Wärmeleitpaste erneuern
Wärmeleitpaste – ein Must-have für jeden Rechner
Sie haben sich einen neuen Rechner gekauft, das ist noch gar nicht allzu lange her. Sie dachten, dass Sie damit einen guten Kauf gemacht hätten. Eigentlich sind Sie mit dem Gerät auch sehr zufrieden, in der letzten Zeit passiert es aber immer öfter, dass der PC ohne Grund abschaltet. Dasselbe ist Ihnen auch schon mit Ihrer Grafikkarte passiert. Natürlich erleben Sie solche Momente immer dann, wenn Sie bei Ihrem Game gerade neue Rekorde aufstellen oder Sie eine wichtige Präsentation bearbeiten. Für Sie kommt es aber auf keinen Fall infrage, sich einen neuen Rechner zu kaufen. Da Sie sich sicher sind, dass es nicht an den Komponenten liegt, bleibt eigentlich nur noch eins: Die Wärmeleitpaste muss erneuert werden. Was Sie zum Thema Wärmeleitpaste wissen sollten, erfahren Sie in unserem Ratgeber.
Der Name sagt es eigentlich schon, bei einer Wärmeleitpaste handelt es sich um eine Paste, die in der Lage ist, die Wärmeübertragung zwischen zwei Objekten zu verbessern. Oft kommt sie zum Einsatz, um die Wärmeleitfähigkeit zwischen Computerteilen und Kühlkörpern zu verbessern. Kühlkörper besitzen meistens keine gute Wärmeleitfähigkeit, das liegt oft am verwendeten Material. Das Gleiche gilt aber auch für Computer-Komponenten. Kühlkörper werden für gewöhnlich mechanisch bearbeitet, dadurch entstehen auf den Oberflächen, also auch auf den Montageflächen, Vertiefungen, Rillen, Riefen oder Erhöhungen. Selbst dann, wenn diese Hohlräume noch so gering sind, stören sie dennoch die Wärmeübertragung. Der Grund dafür ist, dass durch die Hohlräume die Fläche, die für die Wärmeübertragung genutzt wird, verkleinert wird.
Ähnliche Hohlräume finden sich auch an den Komponenten, die gekühlt werden sollen. In vielen Fällen werden an den entsprechenden Flächen Beschriftungen mit dem Laser eingebrannt, wodurch natürlich ebenfalls Vertiefungen entstehen. Diese behindern die Weiterleitung von Wärme. Jede noch so kleine Unebenheit muss ausgeglichen werden, weil sie sonst die Wärmeleitfähigkeit verringert. Genau hier kommt die Wärmeleitpaste ins Spiel.
Wärmeleitpaste ist ein flüssiger Stoff, der aber meistens nicht zu flüssig ist, sondern eher dickflüssig. Sie kann aus unterschiedlichen Komponenten bestehen, die sich im Preis und in der Qualität unterscheiden. Wärmeleitpaste kann aus Silikonöl, Zinkoxid, Graphit, Aluminium, Keramik, Silber, Flüssigmetall oder thermoplastischem Kunststoff bestehen. Für die meisten Anwendungen ist eine Wärmeleitpaste aus Silikonöl und Zinkoxid ausreichend. Eine Ausnahme stellen Hochleistungsrechner dar, hier sollte überlegt werden, auf eine hochwertigere Variante auszuweichen.
Wärmeleitpaste ist ein sehr wichtiges Element, wenn es um die Kühlung von Computern geht. Wird keine Wärmeleitpaste verwendet, kann es sehr schnell dazu kommen, dass der PC überhitzt und dadurch erhebliche Schäden angerichtet werden. Die Wärmeleitpaste trägt dazu bei, dass die Wärme, die einige Computerteile ausstrahlen, so schnell wie möglich abgeleitet werden kann. Dadurch können Schäden vermieden werden.
Das Problem ist heute, dass Elektronikteile immer leistungsstärker werden, gleichzeitig aber auch immer kleinere Formen annehmen. Mehr Leistung bedeutet aber auch immer mehr Wärme. Zudem verzichten Hersteller auch immer öfter auf den Einbau von aktiven Lüftern. Der Grund dafür ist, dass nicht nur der Verbrauch an Material und Energie gesenkt werden soll, auch Lärm soll vermieden werden, der schnell durch den Einsatz von aktiven Lüftern auftreten kann. Wer einen Hitzestau und somit die Überhitzung des Geräts vermeiden möchte, sollte sich Wärmeleitpaste kaufen. Wärmeleitpaste trägt zur Verbesserung von thermischen Verbindungen bei. Sie wird ganz einfach zwischen das jeweilige Bauteil und seinen Kühlkörper aufgetragen. Dort gleicht sie die kleinen Hohlräume aus, die es zwischen den Kontaktflächen der beiden Komponenten gibt und optimiert so die Wärmeübertragung. Eingeschlossene Luft wird verdrängt, es entsteht eine Schicht, die Wärme bestens leitet. Die Wärme kann dank der Wärmeleitpaste viel effizienter abgeführt werden.
Wärmeleitpaste kommt im Bereich der Elektronik immer dann zum Einsatz, wenn die Wärmeübertragung zwischen elektronischen Bauteilen und den dazugehörigen Kühlelementen optimiert werden soll. Im Bereich der Elektronik und Elektrotechnik sind es oft Prozessoren, Grafikkarten und Mikrochips, die gekühlt werden müssen. Das bedeutet, dass jeder PC Wärmeleitpaste benötigt.
Eine solche Kühlpaste ist auch in der Leistungselektronik sehr wichtig, dort werden Bauteile mit hoher Wärmeabgabe genutzt, die natürlich auch eine effektive Kühlleistung benötigen. Wärmeleitpaste wird auch eingesetzt im Motorenbau, dort gibt es ebenfalls Bauteile, die viel Wärme produzieren. Ebenso häufig wird Wärmeleitpaste auch im Bereich der Kühl- und Wärmetechnik genutzt. Hier kommt sie hauptsächlich zum Einsatz bei der Wärmeübertragung auf Sensoren und Thermostate.
Wärmeleitpaste ist nicht gleich Wärmeleitpaste, es gibt verschiedene Varianten, die unterschiedliche Eigenschaften bieten. Wer Wärmeleitpaste kaufen möchte, sollte vor allem auf die Wärmeleitfähigkeit und die Maximaltemperatur achten.
- Wärmeleitfähigkeit
Die Wärmeleitfähigkeit einer Kühlpaste ist dafür entscheidend, wie effizient sie ist. Der Indikator für die Wärmeleitfähigkeit ist der sogenannte Wärmeleitkoeffizient, dieser wird in W/(m·K) angegeben, oft findet sich auch die Schreibweise W/mK. Das ist die Einheit, die die Leistung der Wärme in Watt pro Wegstrecke in Meter und Temperaturdifferenz in Kelvin angibt. In diesem Fall entspricht 1 Kelvin 1 °C. Das hört sich jetzt sehr kompliziert an, ist es aber gar nicht. Wer sich mit dieser Berechnung nicht befassen möchte, kann sich folgenden Tipp merken:
Je höher der Wärmeleitkoeffizient einer Wärmeleitpaste ist, desto besser ist auch ihre Wärmeleitfähigkeit. Je besser die Wärmeleitfähigkeit, desto schneller kann die Wärme abgeführt werden. - Maximaltemperatur
Der Wärmeleitkoeffizient ist aber nicht das einzige Kriterium, auf das beim Kauf geachtet werden sollte, auch die Maximaltemperatur spielt eine Rolle. Dabei geht es um die maximale Temperatur, der die Wärmeleitpaste ausgesetzt werden kann. Auf keinen Fall sollte diese Maximaltemperatur überschritten werden. Hier kommt es wirklich auf jedes Grad an, denn sollte die Maximaltemperatur während des Betriebs des Geräts überschritten werden an der jeweiligen Verbindungsstelle, kann es dazu kommen, dass sich die Wärmeleitpaste in ihrer Struktur verändert. Diese Veränderung kann nicht mehr rückgängig gemacht werden. Folge davon kann beispielsweise sein, dass die Wärmeleitpaste ihre Funktion verliert und die entsprechenden Bauteile ungehindert überhitzen können. Im Angebot gibt es Wärmeleitpasten mit Temperaturbereichen zwischen -60 °C und +230 °C. - Elektrisch leitend oder elektrisch nicht leitend
Die meisten Wärmeleitpasten sind nicht elektrisch leitfähig. Eine Ausnahme sind Flüssigmetall-Wärmeleitpasten, die beispielsweise Aluminium, Silber oder Kupfer enthalten. Diese weisen zwar eine besonders gute Wärmeleitfähigkeit auf, leiten aber auch elektrischen Strom. Das ist nicht immer gewünscht oder empfehlenswert. Um ungewollte Stromübertragungen über die Wärmeleitpaste zu verhindern, sollten Pasten mit isolierenden Komponenten gewählt werden, so wie Silikonöl und Zinkoxid. Wird eine elektrisch leitende Wärmeleitpaste falsch aufgetragen, beispielsweise in einer viel zu großen Menge, kann es durchaus zu einem Kurzschluss kommen, wodurch Komponenten im PC beschädigt werden könnten.
Tipp:Flüssigmetall-Wärmeleitpasten dürfen nicht auf Aluminium aufgetragen werden. Durch chemische Reaktionen können die Komponenten zerstört werden. Prozessoren und Kühlkörper bestehen häufig aus diesem Material, daher sollten Flüssigmetall-Wärmeleitpasten in dem Fall nicht für diese Komponenten genutzt werden. Da sie auch elektrisch leitend sind, ist beim Auftragen Vorsicht geboten.
Wärmeleitpasten für CPUs
Besonders häufig wird Wärmeleitpaste für die Verbindung zwischen CPU und Kühleinheit genutzt. Wer sich CPU Wärmeleitpaste kaufen möchte, sollte darauf achten, dass sie zur Leistung des jeweiligen Rechners passt. Für einfache PCs ist Wärmeleitpaste aus Silikonöl und Zinkoxid vollkommen ausreichend. Sie bietet eine gute Wärmeleitfähigkeit, ist einfach aufzutragen und zudem nicht elektrisch leitend. Bei High End PCs dagegen muss die CPU immer Höchstleistungen bringen, dabei entsteht natürlich sehr viel Wärme. Hier bietet sich eine Wärmeleitpaste mit Metallen an. Allerdings kann diese nur verwendet werden, wenn CPU und Kühler kein Gehäuse aus Aluminium haben. Zudem muss beim Auftragen sehr vorsichtig vorgegangen werden. Die Paste darf nicht zu dick aufgetragen werden, zudem sollte auf keinen Fall etwas davon auf andere Komponenten gelangen. Ansonsten kann es zu einem Kurzschluss kommen.
Tipp:Für gewöhnlich hält Wärmeleitpaste einige Jahre. Dennoch kann es vorkommen, dass sie eintrocknet, dann ist es Zeit, die Wärmeleitpaste zu erneuern. Auch dann, wenn Komponenten wie die CPU ausgetauscht werden, muss die Wärmeleitpaste erneuert werden.
Wärmeleitpaste ist meistens die erste Wahl für jeden, der Komponenten im PC austauschen oder die Wärmeleitpaste erneuern möchte, weil es zu Überhitzungen kommt. Wer aber noch nie damit gearbeitet hat, ist sich oft nicht sicher, ob der Umgang damit wirklich so einfach ist. Es gibt aber eine einfachere Variante: Wärmeleitpads. Dabei handelt es sich um Wärmeleitkissen, die speziell zugeschnitten sind oder passend zugeschnitten werden können. Sie müssen lediglich auf die Verbindungsstellen gedrückt werden. Wärmeleitpads sind elektrisch isolierend und viel einfacher zu handhaben als die flüssigere Wärmeleitpaste. Problematisch ist aber die Entfernung, Wärmeleitpads sind weitaus schwieriger zu entfernen. Zudem sind diese Pads recht dick, sodass sie beim Zusammendrücken der Komponenten hervorquellen können. Dann kann es passieren, dass sie andere Komponenten verkleben. Die Dicke der Pads kann auch einen negativen Einfluss auf die Wärmeleitfähigkeit haben. Somit haben Wärmeleitpads gegenüber der Wärmeleitpaste einige Nachteile, erweisen sich aber gerade für Erstanwender als optimale Lösung.
Wärmeleitpaste – den Rechner vor Überhitzung schützen
Ohne Wärmeleitpaste sollte kein Rechner laufen. Besonders dann, wenn Sie einen sehr leistungsstarken PC haben, ist Wärmeleitpaste unbedingt notwendig, um die Komponenten vor Schäden durch zu starke Hitze zu schützen. Wenn Sie sich einen neuen Rechner zusammenbauen, achten Sie auf jeden Fall darauf, Wärmeleitpaste zu verwenden. Das ist besonders wichtig für die Verbindung zwischen CPU und Kühler. In unserem Shop finden Sie computeruniverse Wärmeleitpaste in unterschiedlichen Packungsgrößen. Von kleinen Packungen mit 1 ml Inhalt bis hin zu größeren Packungen mit 8 ml Inhalt finden Sie verschiedene Varianten. Entscheiden Sie anhand Ihres Bedarfs, welche Packungsgröße für Sie passend ist. Möchten Sie nur eine neue CPU einbauen, reicht eine kleine Packung aus, statten Sie gleich mehrere Rechner damit aus, entscheiden Sie sich für eine größere Packung. In unserem Sortiment finden Sie auf jeden Fall genau die passende Wärmeleitpaste, um die Komponenten in Ihrem Rechner vor Schäden durch Überhitzung zu schützen.