
So funktioniert Blockchain - einfach erklärt & was Sie wissen sollten!
Das Thema im Überblick
- Was ist Blockchain?
- Was macht die Blockchain so besonders?
- Was ist ein Blockchain Beispiel?
- Welche Vor- und Nachteile hat die Blockchain?
- Wie verdient man Geld mit Blockchain?
- Was sind die Chancen und Risiken der Blockchain?
- Welche Kryptowährung ist auf Blockchains aufgebaut?
- Welche Probleme löst Blockchain?
- Wie kommt die Blockchain in der Finanzbranche schon zum Einsatz?
- Was bedeutet NFT als Teil einer Blockchain?
- Welche Funktion hat NFT in der Blockchain?
- Warum können Industrien von der Blockchain profitieren?
- Welche neuen Möglichkeiten ergeben sich für „Digitalkünstler“?
- Fazit
Der Begriff Blockchain wird in der letzten Zeit sehr häufig genutzt. Allerdings wissen nur wenige, worum es sich dabei handelt. Die genaue Definition ist sehr umfangreich und komplex, allerdings gibt es auch eine einfache Erklärung. Das Wort Blockchain stammt aus dem Englischen. Wörtlich übersetzt bedeutet es Blockkette. In erster Linie ist die Blockchain eine Datenbank, in der also Daten gespeichert werden. Der erste Block wird als „Schöpfungsblock“ bezeichnet. Dann kommen weitere Blöcke dazu, die immer zunächst geprüft werden. Erst nach dieser Prüfung werden die weiteren Blöcke chronologisch hinten angehängt. Dank einer solchen Blockchain ist es möglich, mithilfe einer dezentralen Datenbank, die von vielen Teilnehmern genutzt wird, Informationen fälschungssicher zu übermitteln und so sicherzustellen, dass Kopien ausgeschlossen sind. Eine solche Datenbank wird auch als Hauptbuch oder verteiltes Register bezeichnet. Allerdings existiert diese Datenbank nicht nur auf einem Rechner oder Server, sondern auf vielen Rechnern, die sich in einem sogenannten Peer-to-Peer-Netzwerk befinden. Sobald ein neuer Knoten diesem Netzwerk beitritt, übernimmt er eine vollständige Kopie der Datenbank, also der Blockchain. Ab dem Zeitpunkt hat dieser neue Knoten die Aufgabe, Transaktionen zu überprüfen und zu dokumentieren. Somit sind Blockchains sichere Verzeichnisse, die stets aktuell sind. In diesen Verzeichnissen können digitale Transaktionen besonders verlässlich und zudem für alle Teilnehmer nachvollziehbar dokumentiert werden.
Das Besondere an einer Blockchain ist, dass es sich um eine verteilte Datenbank handelt. Meistens ist es bei Datenbanken so, dass sie sich auf irgendwelchen Servern befinden. Bei einer Blockchain aber hat jeder Nutzer eine eigene Kopie von dieser Datenbank, natürlich eine vollständige Kopie. Eine weitere Besonderheit ist, dass die Blockchain fälschungssicher ist. Jeder Block, der angehängt wird, ist verbunden mit dem Block davor und enthält dessen Historie, und zwar in Form von der Prüfsumme, das ist praktisch eine Art Quersumme. Weiterhin ist in jedem Block auch noch die Prüfsumme der gesamten Kette enthalten. Das hat den Vorteil, dass es eine eindeutige Reihenfolge unter den Blöcken gibt. Das ist aber noch nicht alles, es gibt noch eine weitere Besonderheit. Bei einer Blockchain werden alle Daten grundsätzlich verschlüsselt gespeichert. Das bedeutet, dass Manipulation und Korruption so gut wie ausgeschlossen sind. Zudem legitimiert sich das gesamte Netzwerk gegenseitig.

Finanztransaktionen sind die wohl bekanntesten Beispiele, wenn es darum geht, eine Blockchain einzusetzen. Besonders gut lassen sich die Möglichkeiten anhand der angesagten Kryptowährungen verdeutlichen. Einzelne Transaktionen werden zunächst verifiziert und dann anschließend auf sogenannte Nodes verteilt. Dadurch ergibt sich nicht nur eine hohe Datenkonsistenz, sondern auch ein sehr hohes Maß an Transparenz. Und genau diese beiden Eigenschaften sind es, die eine Grundlage bei allen Banktransaktionen darstellen. Die Absicherung erfolgt durch eine Verschlüsselung, dafür wird eine Hash-Funktion genutzt. Es handelt sich hier um ein Prinzip, das besonders interessante Anwendungsmöglichkeiten eröffnet für problemlose Zahlungen, die international durchgeführt werden können. Es werden keine Intermediäre benötigt, da die Verifikation innerhalb des Netzwerks durchgeführt wird. Dadurch werden Transaktionskosten reduziert und die Transaktionsgeschwindigkeit erhöht sich. Ein Beispiel anhand der Kryptowährung Bitcoin:
Käufer A erwirbt Bitcoins von Käufer B. Das entsprechende Netzwerk der Blockchain erkennt diese Buchung. Sie wird dann mit anderen Transaktionen der Kryptowährung zusammengefasst zu einem Block. Daraufhin errechnen alle Computer, die in diesem Netzwerk sind, einen Algorithmus für die Verschlüsselung. Sobald dieser Algorithmus erzeugt wurde, erfolgt unter den ganzen Computern eine Abstimmung, woraufhin der verschlüsselte Block an die Blockchain angehängt wird. Der gleiche Block wird auf allen am Netzwerk beteiligten Rechnern abgespeichert.
Wie jedes andere System hat auch die Blockchain Vor- und Nachteile.
Vorteile
- Transparenz: Alle Transaktionen werden zuverlässig in der Blockchain dokumentiert. Diese Transaktionen sind für alle Nutzer im Netzwerk öffentlich und können problemlos jederzeit nachvollzogen werden.
- Verschlüsselung: Alle Daten werden verschlüsselt, bevor sie ins Netzwerk gelangen. Eine Veränderung der Daten ist nicht mehr möglich, da die Rechner jeden einzelnen Block verschlüsseln. Das schützt auch die Anonymität der Teilnehmer und der Datenschutz ist gegeben.
- Sicherheit: Um in der Blockchain Veränderungen durchführen zu können, wird die Zustimmung aller beteiligten Knoten benötigt. Das ist beispielsweise der Fall, wenn Transaktionen einer Währung verbucht werden. Das bedeutet, dass sich die Nutzer alle gegenseitig kontrollieren.
- Dezentrale Struktur: Die dezentrale Speicherung der Daten im Netzwerk ist ein großer Vorteil, der zusätzlich für Sicherheit sorgt. Die Datenbank liegt nicht auf einem Server, es gibt keine Abhängigkeit von diesem einen Server. Dadurch, dass die Daten an vielen Knotenpunkten gespeichert werden, wird dem Verlust von Daten entgegengewirkt.
- Höhere Geschwindigkeit: Die Wege der Transaktionen in der Blockchain sind sehr kurz, daher werden keine Zwischenhändler benötigt. Innerhalb kürzester Zeit ist ein Block gebildet.
- Dauerhaftigkeit: Jeder neue Block wird verschlüsselt und mit dem vorhergehenden Block verknüpft. Ein Teil dieser Kette baut also auf dem nächsten Teil auf. Dadurch entsteht ein sehr stabiles, beständiges und vor allen Dingen dauerhaftes Gerüst an Daten, das nicht mehr verändert werden kann.
Nachteile
- Wenig Einsatzgebiete: Ein Nachteil ist, dass es bisher kaum realistische Einsatzgebiete für diese Technologie gibt. Ansätze für die Nutzung von Blockchains gibt es viele, allerdings ist die Technik für den Unternehmensbereich noch nicht ausgereift genug. Bisher kommen Blockchains hauptsächlich im Finanzbereich zum Einsatz, meistens im Bereich Kryptowährungen.
- Speicheraufwand: Mit jedem Block, der an die Blockchain angehängt wird, wächst die ganze Kette. Es ist durchaus möglich, dass Daten im Terabyte-Bereich anfallen können. Problematisch ist, dass diese Datenmenge auf jedem Knoten im Netzwerk abgespeichert werden muss. Das ist kaum realistisch, zudem würde es eine starke Belastung für die Internetleitungen der Nutzer bedeuten. Nicht alle möglichen Transaktionsszenarien sind also auch wirklich umsetzbar.
- Einbindung der Technologie schwierig: Es ist nicht so einfach, die Blockchain Technologie in bestehende IT-Landschaften einzubinden.
- Unstimmigkeiten unter den Peers: Kommt es unter den Peers zu Unstimmigkeiten, beispielsweise bezüglich eines Software-Updates, kann es im schlimmsten Fall zu einer Spaltung der Blockchain kommen. Dann existieren zwei Blockchains mit derselben Historie, die aber völlig unabhängig voneinander sind.
- Performance-Probleme: Die Performance einer zentralen Datenbank ist mit der einer Blockchain nicht zu vergleichen. Hier zieht die Blockchain eindeutig den Kürzeren, da sowohl die Verifikation einer Transaktion als auch die Synchronisation Zeit brauchen, zudem muss jeder Knoten diese Transaktion verarbeiten.

Die Möglichkeiten, mit Blockchain Geld zu verdienen, sind derzeit noch nicht allzu groß. Bisher ist die aussichtsreichste Möglichkeit ganz eindeutig Bitcoin. Mit der Kryptowährung ist es durchaus möglich, Geld zu verdienen. Allerdings muss dafür entweder Geld in die Hand genommen oder Zeit und Rechenleistung zur Verfügung gestellt werden. Es gibt einfache Methoden, andere sind aufwendiger. Allen ist eines gemeinsam, es ist wichtig, sich mit dem Thema zu befassen und nicht einfach ins kalte Wasser zu springen. Stichworte sind hier Bitcoin Mining, Crypto Trading oder CFDs auf die Kryptowährung traden. Für den Einstieg ist es empfehlenswert, zunächst einmal die Internetwährung zu kaufen. Wird die Währung zu einem späteren Zeitpunkt zu einem höheren Kurs verkauft, ergibt sich daraus ein Gewinn. Bis jetzt ist der Handel mit Kryptowährungen die beste Möglichkeit, mit Blockchain Geld zu verdienen.
Experten sind sich einig, dass die Blockchain Technologie durchaus für eine kleine oder auch größere Revolution sorgen könnte. Die Auswirkungen, die der Einsatz der Technologie haben könnte, sind bisher kaum absehbar. Werte können innerhalb Sekunden transferiert werden, es wird ein globales Register möglich, das Besitzverhältnisse zuordnet. Eine Manipulation ist nicht möglich, die Dezentralisierung ist ebenfalls vorteilhaft. Es gibt auch keine Zwischeninstanz, das bedeutet, dass nicht nur Staaten außen vor bleiben, sondern auch Banken. Auswirkungen könnte diese Technologie vor allen Dingen in der Finanzbranche haben. Wird diese Idee eines Datenregisters, das dezentral organisiert ist und nicht verändert werden kann, Wirklichkeit, könnte das zu einer Veränderung der gesamten Unternehmenslandschaft führen. Mit dieser Technologie können Geschäftsprozesse in den Bereichen Finanzen, IT und auch Verwaltung optimiert werden. Qualitätsverbesserungen und schnellere Abläufe werden so ermöglicht.
Bei den Risiken ist zu beachten, dass es sich bei Blockchains um eine Technologie handelt, die bisher noch nicht beliebig skaliert werden kann. Wird die Anzahl der Transaktionen zu groß, entstehen Daten mit einer Größe von hunderten von Terabyte. Viele Netzwerkteilnehmer würden wahrscheinlich nicht in der Lage sein, eine solche Datenmenge auf ihrem Rechner zu speichern. Die Einbindung in eine bestehende IT-Landschaft ist eine Herausforderung, die nicht jedes Unternehmen wird bewältigen können. Kleinere Unternehmen könnten schnell ins Hintertreffen gelangen, wenn sie mit der Technologie nicht mithalten können.
Die wohl bekannteste Kryptowährung, Bitcoin, ist eine dezentrale, digitale Peer-to-Peer Währung, die auf der Blockchain Technologie basiert. Schon seit 2008 wird diese Technologie für die digitale Währung Bitcoin genutzt. Im Laufe der Jahre konnte sich die Bitcoin-Blockchain bestens bewähren.

Im Grunde genommen löst Blockchain das Kernproblem, das dezentrale Systeme normalerweise haben. In einem dezentralen Netzwerk kennen sich die Teilnehmer nicht und können sich so auch nicht vertrauen. Die Technologie sorgt innerhalb des dezentralen Netzwerks, in dem sich eine große Anzahl an Teilnehmern befinden, für Integrität. Jeder kann an einer offenen Blockchain teilnehmen. Durch die Technologie wird dafür gesorgt, dass kein Betrug möglich ist. Daher ist es gar nicht mehr notwendig, dass sich die Teilnehmer untereinander vertrauen. Gleichzeitig stellt die Blockchain sicher, dass die Daten korrekt sind. Dadurch ergibt sich eine einheitliche Wahrheit für die gesamten Teilnehmer des Netzwerks.

Derzeit wird die Blockchain hauptsächlich von Kryptowährungen genutzt. Zwar gibt es eine große Anzahl an Möglichkeiten, Blockchains in der Finanzbranche zu nutzen, allerdings bedeutet der Einsatz für die Banken eine große Umstellung. Eine Anpassung der bestehenden IT-Infrastruktur ist nicht so leicht zu bewerkstelligen, daher halten sich Unternehmen im Finanzbereich derzeit noch mit dem Einsatz von Blockchain zurück. Experten sind sich allerdings einig, dass Blockchain in der Zukunft eine große Rolle spielen wird.
Die Abkürzung NFT steht für Non-fungible Token, zu Deutsch nicht austauschbarer Token. Dabei handelt es sich um ein Token, das fest geknüpft ist an einen einzigartigen Gegenwert. Ein Token ist praktisch eine Wertmarke, die digitalisierte Form eines Vermögenswertes. Somit besitzt jeder Token eine bestimmte Funktion oder einen gewissen Wert. Es ist aber auch möglich, echte Vermögenswerte wie beispielsweise Musikrechte oder Immobilien zu tokenisieren. Die Rechte und Pflichten, die damit verbunden sind, werden in dem Fall auf den Token geschrieben. Dadurch werden die Besitzverhältnisse digital abgebildet und können dann gehandelt werden.
Im Gegensatz zu einem Token einer Kryptowährung kann ein NFT nicht gegen irgendeine beliebige Leistung getauscht werden. Es gilt nur für einen Gegenwert, der individuell festgelegt wurde. Das kann beispielsweise ein b sein. Ein NFT ist praktisch ein b, damit lässt sich das Eigentum an einer Sache eindeutig nachweisen. Ein NFT kann nicht frei als Zahlungsmittel eingesetzt werden. Es hat indirekt einen ganz individuellen Wert, dessen Höhe von der Sache abhängt, die damit verknüpft ist. Einfach gesagt ist ein NFT eine digitale Repräsentation von einem bestimmten Vermögenswert.
Ein NFT sorgt dafür, dass virtuelle Güter einem echten Besitzer zugeordnet werden können, gleichzeitig werden diese Güter real verknappt. Da Manipulationen bei der Blockchain Technologie nicht möglich sind, kann es dabei auch keine Fälschungen geben. Diese Eigenschaft hat NFTs besonders interessant gemacht für Künstler, denn dadurch wird jede Art von virtueller Kunst zu einem absolut einzigartigen Sammelobjekt.
Es gibt etliche Branchen, die von der Blockchain profitieren könnten. Besonders Wirtschaftsbereiche mit vielen Intermediären, für die Vertrauen eine Grundvoraussetzung ist, könnten schon bald vor einem großen Wandel stehen. Die Technologie bietet beispielsweise die Möglichkeit, Transaktionsregister vollkommen fälschungssicher zu führen, ohne dass zentrale Instanzen wie Zentralbanken, Grundbuchämter oder auch Notare daran beteiligt sind. In jedem Bereich des Handels, wo derzeit noch Vermittler für die Ausführung eingesetzt werden, kann es durch die Blockchain zu weitaus niedrigeren Transaktionskosten kommen.
Auch in allen Bereichen, wo Lieferketten nachvollziehbar sein müssen, ist der Einsatz von Blockchain sinnvoll. Dasselbe gilt, wenn Anonymität garantiert werden soll oder auch Kontingente schnell und übersichtlich verwaltet werden müssen. Ein gutes Beispiel ist der Logistikbereich. Dank der Blockchain ist es möglich, komplette Containertransporte ganz einfach durch das Einscannen von Informationen nachzuvollziehen. Die Informationen werden absolut unwiderruflich in der Blockchain festgehalten und können nicht mehr verändert werden. So wird eine umfangreiche Kontrolle möglich. Auch der Zahlungsverkehr, der damit verbunden ist, kann so vereinfacht werden, ebenfalls die Zollabwicklung.
Die Kunstwelt ist hart umkämpft, bekannt wird oft nur, wer es schafft, in einer größeren Galerie ausgestellt zu werden. Künstler gibt es sehr viele, aber leider verglichen damit nur sehr wenige Galerien. Daher ist es für Künstler oft schwer, ihre physischen Werke auszustellen und zu verkaufen.
Die Welt ist aber mittlerweile digital geworden und immer mehr Künstler bieten auch digitale Werke an. Dank der Blockchain Technologie ist es für diese Künstler nun nicht mehr nur möglich, viel Geld mit ihren Werken zu verdienen, sie bekommen zudem noch die Möglichkeit, einen Anteil bei einem eventuellen Wiederverkauf zu erhalten. Gerade erst wurde ein Werk eines Künstlers zum dritthöchsten Verkaufspreis, den je ein lebender Künstler erhalten hat, beim Auktionshaus Christie´s verkauft, bezahlt wurde es in Ether, einer Kryptowährung. Umgerechnet sind das ca. 69,3 Millionen Dollar.

Die Zeiten, in denen Kunsthistoriker, Kuratoren und auch Museen darüber bestimmten, welche Künstler erfolgreich werden und welche nicht, sind nun vorbei. Viele Kunstsammler schauen sich mittlerweile auch bei den digitalen Künstlern um und sind gerne bereit, für außergewöhnliche Kunst viel Geld, in diesem Fall in Kryptowährung, zu bezahlen. Dank der NFTs ist es möglich, solche Werke als einmaliges Stück zu kennzeichnen und es bei einem Verkauf in das Eigentum des Käufers übergehen zu lassen. Durch die Manipulationssicherheit der Blockchain Technologie weiß der Käufer, dass er keine Fälschung kauft, sondern das Original. Möchten Künstler ihre Werke als NFT verkaufen, müssen sie sich dafür bei einem Marktplatz anmelden. Dann müssen digitale Token neu geprägt werden. Dafür werden die Informationen des Werks in eine Blockchain hochgeladen und dann validiert. Die digitale Datei, also praktisch das Kunstwerk, wird dann separat auf einer Datenbank gespeichert. Das Token enthält dann alle Daten für die Verifikation der Echtheit, der Herkunft und der Eigentumsrechte des Werks. Künstler müssen dafür einen geringen Betrag zahlen, dann kann das Kunstwerk auf einem bestimmten Marktplatz angeboten werden. Somit eröffnen sich für Künstler ganz neue Möglichkeiten, ihre Kunst einem breiten Publikum zur Verfügung zu stellen.
Blockchain ist für viele Menschen ein Begriff, mit dem sie rein gar nichts anfangen können. Viele Unternehmen haben sich zwar schon mit dem Thema befasst, allerdings ist eine Umstellung für sie noch zu aufwendig, zudem ist die Technologie noch nicht ausgereift genug, um ein Unternehmen nur darauf aufzubauen. Wenn Sie vielleicht Künstler sind oder auch einfach nur Geld mit Bitcoin und Co. verdienen möchten, ist das Thema Blockchain mit Sicherheit sehr interessant für Sie. Mit einem entsprechenden Rechner können Sie Teil eines Netzwerks werden und ganz einfach loslegen.