Kabel & Adapter
Große Auswahl an verschiedensten Kabeln und Adaptern für Netzwerk, TV, PC und Musik, einschließlich Ethernet-Kabel (Cat5, Cat6, Cat7), HDMI-Kabel, USB-Kabel (Typ A, Typ B, Typ C) und viele mehr. Nützliche Informationen finden Sie in der Kaufberatung Kabel & Adapter.
Häufig gesucht:
- USB3.2 Gen 1 (Typ A) Stecker auf USB3.1 Gen 2 (Typ C) Buchse
- schwarz
- Kabel-Kabel
- Anschlüsse: Displayport und DVI-D (24+1) Dual Link
- Farbe: schwarz, Länge: 2,0m
- Plug and Play, kein zusätzlicher Treiber notwendig
- USB3.1 Gen 1 (Typ C) Stecker auf USB3.1 Gen 1 (Typ C) Stecker
- 1.00 m, weiß
- USB3.1 Gen 2 (Typ C) Stecker auf USB2.0 (Typ A) Buchse, VGA Buchse
- weiß / gold
- USB3.1 Gen 1 (Typ C) Stecker auf Lightning Stecker
- 1.00 m, weiß
- USB3.1 Gen 1 (Typ C) Stecker auf USB3.1 Gen 1 (Typ C) Stecker
- 2.00 m, weiß
- USB3.1 Gen 2 (Typ C) Stecker auf Lightning Stecker
- 2.00 m, weiß
- USB-C Hub
- 1xHDMI, 1x USB-C, 2x USB-A
- PD 100 W
- DisplayPort Stecker auf DisplayPort Stecker
- 2.00 m, schwarz
- DisplayPort-Kabel, Spezifikation: DisplayPort 2.1; Länge: 3000 mm
- Anschluß A: Displayport-Stecker
- Anschluß B: Displayport-Stecker
- passend für: Audio/Video
- Farbe: Schwarz
- USB2.0 (Typ C) Stecker auf MagSafe 3 Stecker
- 2.00 m, weiß
- HDMI (Typ A) Stecker auf USB3.1 Gen 1 (Typ C) Stecker
- 1.80 m, schwarz
- Lightning Stecker auf USB2.0 (Typ A) Stecker
- 0.50 m, weiß
- DisplayPort-Adapter, Spezifikation:
- Anschluß A: USB Typ C
- Anschluß B: Mini Displayport
- passend für:
- Farbe:
- Apple Dock Connector auf USB2.0 (Typ A) Stecker
- 1.00 m, weiß
- Super Speed USB 3.0
- Anschluss moderner USB-C-Geräte an Standard-USB-A-Anschlüsse
- Side-to-side design
- Farbe: silber
- HDMI-Adapter
- Anschlüsse: HDMI-Stecker und 2x HDMI Buchse
- Farbe: schwarz, Länge: 0,5m
- Unterstützt HDR
- Unterstützt HDMI™2.1
- ...
Gute Verbindungen zwischen miteinander kommunizierenden Geräten sind elementar. Das gilt für den Computer, die Stereoanlage, den Fernseher oder das Netzwerk. Nicht immer gehören Kabel zum Lieferumfang, manchmal braucht man auch neue, längere, kürzere oder bessere Kabel.
Auf der Suche nach neuen Kabeln und Adaptern treffen Sie auf allerlei Fachworte, vor allem wenn Sie auf der Suche nach neuen Netzwerkkabeln sind. Da müssen Sie möglicherweise FastCat5e, UTP, S/UTP oder S/STP plus RJ45, booted oder snagless molded unterscheiden können. Bei anderen Verbindungen ist es nicht unbedingt einfacher, da treffen Sie etwa auf Firewire, Thunderbolt, HDMI oder Toslink.
Für alle Verbindungstypen gilt: Möchten Sie das Optimum aus Ihren Geräten herausholen, müssen Sie nicht nur richtig verkabeln, sondern auch die optimalen Verbindungen finden. Top-Geräte alleine reichen nicht aus. Daher sollten Sie nicht am falschen Ende sparen. Die folgenden Kapitel dieser Kaufberatung sollen Ihnen dabei helfen, die richtigen Kabel zu finden.
Eine grundsätzliche Frage für die Anwendung von Netzwerkkabeln ist, ob Sie diese zuhause oder im Büro einsetzen wollen. Zuhause gilt es meist kurze Distanzen zu überwinden, es gibt weniger Störeinflüsse und bei Ausfall der Verbindung sind die Probleme überschaubar, während im Büro die Netzwerkverbindung einen höheren Stellenwert hat. Die Kabel müssen dort robuster sein, besser gegen Störeinflüsse geschützt und gut zu verlegen sein.
Standardnetzwerkkabel, auch Ethernet-Kabel genannt, basieren auf Kupfer und sind beispielsweise mit den Bezeichnungen 100BaseT und 1000BaseT zu finden. Ein 100BaseT-Netz arbeitet mit maximalen Datenübertragungsraten von 100 Megabit. Man nennt diesen Standard auch Fast-Ethernet. Ein 1000BaseT-Netz bringt es folglich auf 1.000 Megabit, weshalb man es auch als Gigabitnet bezeichnet.
Um möglichst unanfällig gegenüber Störeinflüssen zu sein, etwa von Stromkabeln oder Funkwellen, sollten die Kabel eine effektive Abschirmung besitzen. Ob und wie die Abschirmung erfolgt, geben Buchstabenkombinationen an.
„U/UTP“ bezeichnet verdrillte und mittels Kunststoff isolierte Adernpaare, die von einem Kunststoffmantel umgeben sind. Das Kabel ist biegsam und lässt sich gut verlegen, ist aber nicht abgeschirmt.
Gut abgeschirmt sind Kabel mit der Bezeichnung „S/UTP“. Die Kabel sind etwas steifer und weniger biegsam als die ungeschirmte Variante. Ähnlich gut geschützt sind „FTP“-Kabel. Im Gegensatz zu „S/UTP“ gibt es keine äußere Gesamtabschirmung des Kabels, dafür sind die jeweiligen Adernpaare geschirmt. „S/UTP“- und „FTP“-Kabel sind guten Gewissens für kurze, wie für mittlere Kabellängen verwendbar.
Den besten Schutz gegen Störungen bieten doppelt abgeschirmte Netzwerkkabel mit der Bezeichnung „S/STP“ oder „S/FTP“. In „S/STP“–Kabeln sind jeweils alle Adern einzeln per Kupfergeflecht oder Aluminiumfolien geschützt, während in „S/FTP“-Strängen die Adernpaare entsprechend abgeschirmt sind. Zusätzlich befindet sich bei beiden eine weitere Metallschutzschicht zwischen den Aderpaaren und dem äußeren Schutzmantel. Beide Typen sind relativ steif.
Nicht jedes Netzwerkkabel überträgt Daten gleich schnell. Wie groß der maximale Durchsatz sein kann, geben Kategorien an, nach dem englischen „Category“ mit „Cat“ abgekürzt.
Deutlich mehr Datenvolumen lässt sich über FastCat5e-Kabel übertragen. Ihre Maximalleistung liegt zwar ebenfalls bei einem Gigabit pro Sekunde, doch aufgrund ihrer 350 Megahertz Übertragungsfrequenz ist der effektive Durchsatz höher als bei normalen Cat5e-Kabeln. Das macht sie allerdings empfindlicher und reduziert die empfohlene Maximallänge auf zehn Meter.
Einen guten Kompromiss bilden Cat6-Verbindungen. Sie sind weniger empfindlich als FastCat5e, bieten aber höheres Transfervolumen dank 250 Megahertz Takt. Top-Kabel arbeiten nach Cat7-Standard. Sie vertragen laut Spezifikation 600 Megahertz Takt und Übertragungsvolumina bis zu zehn Gigabit in der Sekunde.
Cat7a taktet mit 1.000 Megahertz und kann bis zu 100 Gigabit Daten pro Sekunde übertragen. Cat7-Kabel können nicht mehr die gängigen RJ-45-Stecker verwenden, da sie etwas größeren Abstand zwischen den Steckkontakten benötigen. Hier kommt der sogenannte GG45-Stecker zum Einsatz.
Der Anschluss von Netzwerkkabel an Computer, DSL-Modem, Hub und anderem erfolgt per RJ45-Stecker. Kaufen Sie ein Kabel fertig konfiguriert, also inklusive Stecker, haben Sie meistens die Wahl zwischen drei unterschiedlichen Verarbeitungsqualitäten: assembled, booted und snagless molded.
Mit „assembled“ ist die einfachste und günstigste Verarbeitungsform gemeint. Sie bietet wenig Schutz gegen Zug. Bei „booted“ bildet der Stecker eine Einheit mit einer Hartgummilasche, die etwa den ersten halben Zentimeter des Kabels gegen Verknicken schützt und gleichzeitig eine zusätzliche Zugentlastung schafft. Den besten Schutz für Kabel und Stecker bekommen Sie bei der Verarbeitungsart „snagless molded“. Hier bilden Stecker und Kabel eine Einheit.
Optische Netzwerkkabel
Eine Besonderheit sind optische Netzwerkkabel. Sie benötigen spezielle Netzwerkkarten. Bei optischen Verbindungen kommen sogenannte Lichtwellenleiter (LWL) zum Einsatz. Sie sind unanfällig gegenüber Störeinflüssen und können zusammen mit Starkstromleitungen in einem Kabelkanal liegen. Auch die Stecker unterscheiden sich. Es gibt verschiedene Versionen, wobei die gängigsten die Kürzel „ST“, „SC“ und „LC“ tragen.
Bei optischen Netzwerkkabeln treffen Sie auf unterschiedliche Versionen. Die einen verwenden nur eine Faser zum Übertragen des Lichts. Sie erkennen diese an der Bezeichnung monomode respektive singlemode und multimode. Monomode-Kabel sind dünner, besitzen sehr geringen Dämpfungsverlust, erlauben hohe Datenübertragungsraten und eignen sich zum Überbrücken großer Distanzen. Multimode-Kabel sind aus vielen dünnen Fasern aufgebaut. Sie eignen sich vor allem für kürzere und mittlere Distanzen.
Kabel, in denen Kunststofffasern stecken, sind günstiger als Glasfaserkabel.
Für die Übertragung von Bild und Ton, etwa am Computer oder auch bei der AV-Anlage, sind HDMI und Displayport-Verbindungen gedacht. Beide arbeiten digital und unterstützen den Kopierschutzstandard HDCP.
Die beste Wahl - falls möglich - ist der DisplayPort ab Version 1.2., alternativ können Sie auf HDMI setzen. Der Anschluss sollte aber Version 2.0 unterstützen. Andernfalls besteht die Gefahr, dass sehr hoch aufgelöste bewegte Bilder nicht flüssig wiedergegeben werden.
Das alte analoge VGA-Kabel sollte nur eine Option sein, wenn Sie keine digitale Anschlussmöglichkeit haben.
Wollen Sie Töne nicht durch das alte Cinch-Kabel analog übertragen, haben Sie die Wahl zwischen S/P-DIF-und Toslink-Verbindungen. Für beide ist nur ein Kabel und nicht zwei wie bei analogen Cinch-Verbindungen nötig.
Bei S/P-DIF handelt es sich dabei um ein Koaxialkabel auf Kupferbasis mit häufig orangefarbigen Cinch-Steckern. Bei Toslink erfolgt die Übertragung optisch mittels klarem Kunststoff, ähnlich wie bei einem Glasfaserkabel.
Datenübertragung zwischen PC und externen Geräten erfolgt häufig via USB, dessen Stecker von Version 1 bis 3 kompatibel sind, sodass die Auswahl des Kabels einfach ist. Grundsätzlich sollten Sie den schnellstmöglichen Standard wählen.
Achten Sie dennoch auf die Stecker. Verbreitet ist Typ A, doch treffen Sie auch auf den größeren Typ-B-Stecker oder die verkleinerten Versionen miniUSB und microUSB. Kontrollieren Sie, welche Kombination Sie benötigen.
Der aktuellste Standard USB-C hat demgegenüber einen kleinen, flachen Stecker, der mit den Vorgängern nicht kompatibel ist.
Eine Alternative, vor allem im Festplattenbereich, ist Firewire. Dort finden Sie die Generationen Firewire 400 und Firewire 800. Letzterer ist moderner und arbeitet doppelt so schnell wie die ältere Version. Die Steckverbindungen sind identisch.
Der neueste und leistungsfähigste Anschluss für die Nutzung externer Festplatten ist Thunderbolt. Der Anschluss kombiniert den internen PCI-Express-Steckplatz und die Displayport-Technologie. Das bedeutet: An einem Thunderbolt-Port schließen Sie auch Displays und andere Videogeräte neben sehr schnellen Festplatten an. Der Stecker ist derselbe wie beim Mini-Display-Port.
Lightning-Kabel benötigen Sie für Apple-Produkte wie iPhone und iPad. Während diese auf der einen Seite einen kleinen, flachen Lightning-Anschluss besitzen, befindet sich am entgegengesetzten Ende in der Regel ein USB-Anschluss.
Es gibt für viele Steckverbindungen Adapter, die zwischen inkompatiblen Steckverbindungen vermitteln können. Einerseits sind sie praktisch, weil sie die Anschaffung eines Kabels überflüssig machen. Auf der anderen Seite stellen sie aber auch stets einen Kompromiss dar, da Sie damit eine weitere Brücke einbauen, über die die Signale fließen müssen. Das kann den Widerstand erhöhen und Störungen begünstigen. Zudem können die Adapter Ton- und Bildqualität beeinträchtigen, wenn sie aus einfachen Bauteilen gefertigt sind.
Für beste Ergebnisse ziehen Sie möglichst ein passendes Kabel einem Adapter vor.