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Richtig Rasenmähen - Mit diesen Tipps & Tricks mähen Sie Ihren Rasen richtig

Der Frühling ist da, die Tage werden länger und wärmer. Genau die richtige Zeit, um den Rasen wieder in Form zu bringen. Der Rasen ist oft das Herz des Gartens. Er verleiht dem Garten seine natürliche Schönheit und ist ein Ort der Entspannung und Erholung. Damit der Rasen so schön bleibt, braucht er ein wenig Pflege. Ein wichtiger Teil der Rasenpflege ist das regelmäßige Mähen. Rasenmähen wird von vielen als lästig empfunden, aber mit ein paar Tipps und Tricks kann es zu einem angenehmen Erlebnis werden. In diesem Artikel zeigen wir, wie man seinen Rasen richtig mähen kann und welche Fehler man dabei vermeiden sollte.

Das Thema im Überblick


Wann sollte man am besten Rasenmähen?

Die beste Zeit zum Rasen mähen ist an einem trockenen Tag am späten Vormittag oder frühen Nachmittag. Dann ist der Tau bereits verdunstet und der Rasen trocken genug, um nicht zu verkleben. Außerdem sollte man darauf achten, dass der Rasen nicht zu lang wird. Je länger der Rasen ist, desto schwieriger und anstrengender wird das Mähen. Es empfiehlt sich daher, das Rasen mähen nicht wochenlang hinauszuschieben.


Bis wann darf man Rasen mähen?

Bis um wie viel Uhr darf man Rasen mähen? In Wohngebieten ist das Rasenmähen an Sonn- und Feiertagen verboten. An Werktagen darf man Hand- und Elektromäher, die geräuscharm sind, zwischen 7.00 und 20.00 Uhr benutzen. Für besonders laute Rasenmäher gelten verkürzte Zeiten: Rasenmäher mit Verbrennungsmotor und einem Lärmpegel von mehr als 88 Dezibel dürfen nur zwischen 9.00 und 13.00 Uhr sowie zwischen 15.00 und 19.00 Uhr benutzt werden.


Wie oft Rasen mähen?

Ab wann Rasen mähen? Die Häufigkeit des Rasen mähens hängt von der Wachstumsgeschwindigkeit des Rasens ab. In der Regel sollte der Rasen einmal pro Woche gemäht werden. Bei schnellem Wachstum kann auch öfter gemäht werden. Grundsätzlich sollte der Rasen jedoch nicht zu kurz gemäht werden, um das Wachstum des Grases nicht zu behindern.

grüner Rasenmäher auf kurzer Wiese

Was ist besser, mähen oder mulchen?

Mulchen bedeutet, dass das Schnittgut auf dem Rasen verbleibt. Dadurch wird das Gras recycelt und es entsteht ein natürlicher Dünger. Allerdings sollte man beim Mulchen darauf achten, dass der Rasenschnitt nicht zu dick ist, da er sonst den Rasen ersticken kann. Auch sollte man den Rasenschnitt nicht bei feuchtem Wetter liegen lassen, da er sonst zu faulen beginnt. Wer jedoch eine gute Mischung aus Mulchen und Mähen findet, kann seinen Rasen auf natürliche Weise düngen und ihm damit etwas Gutes tun.


Welcher Rasenmäher ist der richtige für mich?

Es gibt viele verschiedene Arten von Rasenmähern, die sich in ihrer Funktionsweise und Leistung unterscheiden. Die Wahl des richtigen Rasenmähers hängt von verschiedenen Faktoren wie der Größe des Gartens, der Beschaffenheit des Rasens und dem Budget ab. Hier ein kurzer Überblick über die verschiedenen Rasenmähertypen:

  • Spindelmäher:Der Spindelmäher ist die umweltfreundliche Variante unter den Rasenmähern. Er arbeitet ohne Motor und schneidet das Gras mit einem rotierenden Messersatz ab. Dadurch erhält man ein sauberes Schnittbild und einen gepflegten Rasen. Allerdings ist der Spindelmäher weniger geeignet für größere Gärten oder unebene Rasenflächen.
  • Sichelmäher:Der Sichelmäher ist eine Alternative zum Spindelmäher. Er arbeitet ebenfalls ohne Motor, aber mit einer Sichelklinge, die das Gras schneidet. Der Sichelmäher ist gut geeignet für kleinere Gärten und flache Rasenflächen.
  • Elektrorasenmäher:Aufgrund der einfachen Handhabung, der geringeren Betriebskosten, des leiseren Betriebs und der besseren Umweltverträglichkeit im Vergleich zu benzinbetriebenen Modellen eine äußerst beliebte Wahl. Es ist jedoch wichtig, ein ausreichend langes Stromkabel für die gesamte Gartengröße vorzusehen.
  • Benzinmäher:Dieser Mäher ist ideal für große Gärten und bietet viel Leistung. Er ist jedoch laut, umweltschädlich und teuer.
  • Akkumäher:Dieser Mäher ist eine gute Wahl für kleine bis mittelgroße Gärten. Er ist leise, umweltfreundlich und einfach zu handhaben. Allerdings hält der Akku nur für eine begrenzte Zeit.
  • Mähroboter:Dieser Mäher ist ideal für große Gärten und erfordert wenig Arbeit. Er ist jedoch teuer und muss für die eigenen Bedürfnisse richtig eingestellt werden, damit er autonom arbeiten kann.

Warum Rasen nicht zu kurz mähen?

Gelber Rasenmäher fährt durchs Gras

Ein gepflegter Rasen ist das Aushängeschild eines jeden Gartens. Doch wer glaubt, dass ein kurzer Rasen auch ein schöner Rasen ist, der irrt: Ein zu kurz geschnittener Rasen kann schnell austrocknen und braun werden. Außerdem wird er anfälliger für Krankheiten und Unkraut. Deshalb ist es wichtig, den Rasen nicht mehr als ein Drittel seiner Höhe zu kürzen. So bleibt er schön grün und gesund.


Ist es gut, den Rasenschnitt liegenzulassen?

Wer das Rasenmähen oft durchführt, stellt sich oft die Frage, was mit dem Schnittgut geschehen soll. Grundsätzlich kann man das Schnittgut liegen lassen, wenn es nicht zu lang ist und nicht zu dicht liegt. Das Schnittgut kann als Dünger dienen und dem Boden wichtige Nährstoffe zurückgeben. Allerdings sollte man darauf achten, dass das Schnittgut nicht zu lange liegen bleibt, da es sonst zu einem idealen Nährboden für Unkräuter und Krankheiten werden kann.


Kann man den Rasen mähen, wenn er nass ist?

Das Mähen des Rasens bei feuchtem Wetter kann zu einer rutschigen Oberfläche führen, auf der man schnell ausrutschen kann. Es ist jedoch möglich, den Rasen bei feuchtem Wetter zu mähen. Dabei sollte man besonders vorsichtig sein und darauf achten, dass die Messer des Rasenmähers während des Mähvorgangs regelmäßig gereinigt werden, um eine optimale Schnittleistung zu gewährleisten. Das Mähergebnis kann bei feuchtem Rasen nicht so sauber sein wie bei trockenem Rasen, aber man kann den Rasen auch bei schlechtem Wetter in Form halten.


Wann sollte man das letzte Mal im Herbst mähen?

Im Herbst ist es wichtig, den Rasen gut auf den Winter vorzubereiten. Dazu gehört auch das letzte Mähen vor dem Winter. Der genaue Zeitpunkt hängt von verschiedenen Faktoren wie Klima und Rasenart ab. Generell sollte jedoch darauf geachtet werden, dass der Rasen nicht zu kurz geschnitten wird, da er sonst anfälliger für Krankheiten und Frostschäden ist. Ein guter Richtwert ist, den Rasen im Herbst auf eine Höhe von etwa 5 bis 7 Zentimetern zu kürzen. So ist der Rasen optimal auf den Winter vorbereitet. Bis wann darf man Rasen mähen? Vor dem ersten Frost sollte man das letzte Mal den Rasen gemäht haben.


Wann mäht man im Frühjahr das erste Mal?

Im Frühjahr beginnt wieder die Rasensaison. Doch wann ist der beste Zeitpunkt für den ersten Schnitt? Hier spielen verschiedene Faktoren eine Rolle, zum Beispiel das Klima und die Bodentemperatur. Im Allgemeinen sollte man jedoch warten, bis der Boden ausreichend abgetrocknet ist, damit man nicht auf nassem Rasen läuft und ihn beschädigt. Ein guter Richtwert ist, den Rasen im Frühjahr erst zu mähen, wenn er etwa 10 bis 12 Zentimeter hoch ist. So bleibt der Rasen gesund und kann sich optimal entwickeln.

Blumenwiese mit rotem Rasenmäher im Hintergrund

Was ist die Drittel-Regel des Rasenmähens?

Um eine hohe Strapazierfähigkeit des Gebrauchsrasens zu erreichen, ist es wichtig, dass die Rasenpflanzen stark und kräftig wachsen. Dies wird durch eine größere Höhe der Halme erreicht, die wiederum eine dichte und widerstandsfähige Grasnarbe bilden. Um diese Vorteile zu nutzen, sollte bei jedem Schnitt maximal ein Drittel der Halmlänge abgeschnitten werden.

Experten empfehlen, eine Rasenfläche je nach Wachstumsperiode etwa 25 Mal im Jahr zu mähen. Die ideale Schnitthöhe beträgt 4 cm, obwohl viele Rasenmäher eine Schnitthöhe von 2 bis 6 cm bieten, was dazu führen kann, dass der Rasen zu kurz geschnitten wird. Sie fragen sich: Ab wann Rasen mähen? Viele mähen zu oft. Längere Gräser sind vorzuziehen, um die Haltbarkeit des Rasens zu erhöhen.


Welche Fehler sollen beim Rasenmähen vermieden werden?

Beim Rasenmähen gibt es einige Fehler, die unbedingt vermieden werden sollten. Zu seltenes Mähen kann dazu führen, dass der Rasen zu hoch wächst und unansehnlich wird. Auch regelmäßiges zu tiefes Mähen kann dazu führen, dass der Rasen austrocknet und krank wird. Ein stumpfes Messer am Rasenmäher ist ebenfalls ein häufiger Fehler, da der Rasen dadurch nicht sauber geschnitten werden kann. Mähen bei Nässe kann dazu führen, dass der Rasen rutschig wird und man schnell ausrutscht. Auch das Mähen direkt nach dem Düngen ist ein Fehler, da der Rasen dann empfindlicher ist und leichter beschädigt werden kann.


Fazit

Es ist wichtig, den Rasen richtig zu mähen, um seine natürliche Schönheit zu erhalten und ein angenehmes (Garten-) Erlebnis zu schaffen. Am besten ist es, den Rasen an einem trockenen Tag am späten Vormittag oder frühen Nachmittag zu mähen. Auch die Wahl des richtigen Rasenmähers spielt eine wichtige Rolle. Benzin- und Elektrorasenmäher gehören zu den in Deutschland beliebtesten Varianten, aber auch der Mähroboter wird immer beliebter. Ein weiterer wichtiger Hinweis ist, eine gute Mischung aus Mulchen und Mähen zu beachten, denn so wird der Rasen auf natürliche Weise gedüngt. Schließlich ist es wichtig, den Rasen nicht zu kurzzumähen, die Drittel-Regel ist hierbei zu beachten. Wir hoffen, dass unsere Tipps dabei helfen, die natürliche Schönheit Ihres Rasens zu erhalten und das Rasen mähen so nicht zur Last wird.